04Juli
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Wer eine Ladung sicher transportieren möchte, steht schnell vor der Frage: Welche Spanngurte Anzahl ist die Richtige? Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab – darunter das Gewicht der Ladung, ihre Form, die verwendete Zurrmethode und der Zustand der Gurte.
In diesem Beitrag erklären wir, wie Sie die richtige Anzahl an Spanngurten bestimmen, was die VDI 2700 ff. damit zu tun hat und warum Sie beim Sichern Ihrer Fracht niemals sparen sollten.
Die Anzahl der eingesetzten Spanngurte entscheidet maßgeblich über die Sicherheit Ihrer Ladung. Zu wenige Gurte können zu Verrutschen, Beschädigung oder sogar zum Verlust der Fracht führen – mit hohen Sach- und Personenschäden als mögliche Folge. Auch rechtlich drohen Bußgelder, wenn die Ladung nicht ausreichend gesichert ist.
Die VDI-Richtlinie 2700 ff. ist der anerkannte Standard zur Ladungssicherung in Deutschland. Sie enthält unter anderem Formeln zur Berechnung der erforderlichen Zurrkräfte und gibt Empfehlungen zur Anzahl und Anordnung von Spanngurten. Für das Niederzurren ist dabei die Reibung besonders entscheidend – je höher der Reibwert, desto weniger Gurte werden benötigt.
Ja, es existieren zahlreiche Online-Rechner, Tabellen und Apps zur Ermittlung der erforderlichen Zurrmittel. Sie berücksichtigen unter anderem Reibwerte, Gewicht, Anzahl der Zurrpunkte und Neigungswinkel. Diese Tools sind besonders für Verlader und Spediteure hilfreich.
Als Faustregel gilt: lieber zu viele Gurte als zu wenige. Zwei Spanngurte sind meist das absolute Minimum, selbst bei leichter Ladung. Bei höheren Gewichten, sperriger Fracht oder rutschigen Oberflächen kann die Zahl deutlich steigen. Auch der Zustand der Gurte spielt eine Rolle – beschädigte Gurte verlieren an Zurrkraft und dürfen nicht verwendet werden.
Die richtige Anzahl an Spanngurten ist entscheidend für einen sicheren Transport. Nutzen Sie Hilfsmittel wie Berechnungstools, orientieren Sie sich an der VDI 2700 ff. und prüfen Sie Ihre Gurte vor jeder Fahrt. Achten Sie auch auf Zurrwinkel, Gurtzustand und Reibwert – und denken Sie immer daran: Sicherheit geht vor.
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